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Donnerstag, 30. Juli 2009

Eine Zweite Seite / A Second Page

Da ich unser Arbeitszimmer sowieso gerade in ein komplettes Bastel-Chaos verwandelt hatte, dachte ich mir, ich könnte heute auch gleich noch eine zweite Seite machen. Mit ihr bin ich letztlich sogar ziemlich glücklich ;-)
Ich habe mit wordle den Text gestaltet, die Blume aus Dekor-Rosenblütenblättern zusammen- und in die Mitte einen pinken Herzknopf genäht und die so entstandene Blüte mit einem Bogen aus kleinen hellrosafarbenen Herznöpfen eingerahmt.


Since our study room was a mess anyway because of all my papers, glues, scissors and ribbons lying around, I decided to make a second page today. And I'm quite happy with the result ;-)
The text I created with wordle, the flower is made of artifical petals usually used as deco-confetti. I sewed the petals together, a pink heart button holding them together. The blossom created that way I framed with a semicircle of light pink heart buttons.

Erste Seite / First Page

Meine erste Seite. Sehr schlicht und rudimentär (und mit noch fehlendem "e"...).

My first page. Very plain and rudimental (and with an "e" missing yet...).


Montag, 27. Juli 2009

Von Herzen / Heartfelt

Da diese Woche einige Freunde und Bekannte Geburtstag haben, habe ich den heutigen Abend genutzt, um einige Herzkuchen zu machen. Hier zwei Exemplare:

It's several friends' birthday this week, so I made some cakes tonight. Here's two of them:



Ich bin mit dem Marmoriereffekt zufrieden. Ich habe dafür einfach eine (weiße) Puderzuckerglasur (Puderzucker, Zitronensaft, Wasser) hergestellt und den Kuchen mit 2/3 davon überzogen Das letzte Drittel habe ich dann mit Lebensmittelfarbe gefärbt, über den (gerade noch feuchten) weißen Guss gegeben und so verteilt, dass dieser Marmoriereffekt entstand.
Wäre der Guss nicht so rasend schnell getrocknet, hätte man auch die Seiten des Kuchens
mit dem Guss überziehen können. So musste ich mich auf die Mitte beschränken, um die goldenen Zuckerperlen als Umrandung auch noch aufsetzen zu können, bevor alles getrocknet ist.
Fazit: Ein zweites Paar Hände wäre hilfreich gewesen.

I quite like this marbling-effect. I just made an easy (white) icing consisting of icing-sugar, lemon-juice and water and spread about 2/3 of it on the cake. The other third I coloured with food-colouring and dripped on the (barely moist) white icing.
If the white icing hadn't beome touch try that quickly I would have iced the sides of the cake, too. But I had to be real fast in order to place the golden sugar perls before they wouldn't stick anymore.
Upshot: Another pair of hands would have been useful.

"Wilde Wonders"

Heute habe ich diese herrlichen wilden (Bio-) Tomaten "Wilde Wonders" entdeckt. Sie sehen toll aus und schmecken phantastisch. Mein Highlight des Tages.




Today I found these wilde (organic) tomatoes "Wilde Wonders". They look phantastic and taste delicious. My highlight of the day.

Zitronen-Weisheit / Lemon Wisdom

"Wenn das Leben dir eine Zitrone gibt, dann mach Limonade daraus."


"If life offers you a lemon, make lemonade with it."

Samstag, 25. Juli 2009

Blaubeer-Chutney / Blueberry chutney

Am nächsten Wochenende sind wir auf der Hochzeitsfeier meines Onkels und meiner Tante eingeladen. Da mein Onkel Chutney liebt, dachte ich, ich mache ihm ein paar Gläser. Ich habe Blaubeeren gekauft und ansonsten das benutzt, was ich so da hatte. Ergeben hat sich folgendes Rezept:

Zutaten:
500 g Blaubeeren
350 g säuerliche Äpfel
1 Birne
1 Hand voll roter Johannisbeeren
300 g Zwiebeln
2 Chilli-Schoten (rot)
250 g Rohrohrzucker
1 TL Senfkörner
1 TL frisch geriebener Ingwer
1 Prise Zimt
abgeriebener Schale einer halben Zitrone
ca. 75 ml Apfelessig
ca. 20 ml Apfelsaft

Zubereitung:
Die Blaubeeren waschen. Die Äpfel und die Birne entkernen, schälen und in kleine Stücke schneiden. Die Johannisbeeren von den Stielen befreien. Die Chilli-Schoten sehr fein schneiden. Die Zweiebeln sehr fein hacken.
Dann alles zusammen mit den Flüssigkeiten und Gewürzen in den Topf geben und einmal aufkochen lassen. Dann auf kleiner Flamme ca. 1-2 Stunden weiterköcheln lassen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Zum Schluss heiß in Schraubgläser füllen, Deckel fest verschließen und Gläser für einige Minuten auf dem Kopf stehen lassen, dann wieder umdrehen und erkalten lassen.





Next weekend, we're invited to my aunt and uncle's wedding anniversary celebration. Since my uncle loves chutneys, I decided to make a couple of jars for him. Today, I made this blueberry chutney. I bought blueberries and for the other ingredients I used what I had at home. This is the recipe that came out of it:


Ingredients:

500 g blueberries
350 g apples
1 pear
1 handful of red currants
300 g onions
2 red jalapeno peppers
250 g brown sugar
1 ts mustard seeds
1 ts fresh grated ginger
1 pinch of cinnamon
lemon peel of 1/2 lemon
about 75 ml cider vinegar
about 20 ml apple juice

Preparation:
Wash blueberries. Skin apples and pear and cut into small chunks. Cut onions and peppers into very small chunks. Mix all the fruit/veggies and put them in a saucepan. Add the vinegar, juice and the spices. Boil up and then simmer for 1-2 hours till texture is the way you want it to be.
While still hot, fill into
screw-top jars, screw and put glasses upsidedown for a couple of minutes. Then turn again and let cool completely.

Gleich 3 Gründe, warum dieser Tag toll war / Even 3 reasons why this day 's been great

1. Ich habe endlich die richtigen Einlege-Hüllen für meine beiden Scrapbook-Alben bekommen und dazu noch recht günstig einige andere "Notwendigkeiten" erstanden.




2. Jemand hat uns heute spontan für die nächsten 3 Monate sein Auto zur Verfügung gestellt, da sie für diese Zeit in China ist und nicht möchte, dass das Auto unbenutzt herumsteht. Also haben wir uns gnädiger Weise bereit erklärt und haben jetzt einen Mercedes ;-)

3. Wir haben heute spontan ein Ecksofa für die neue Wohnung gekauft. Eigentlich wollten wir ja nur gucken, aber dann haben wir genau das gefunden, was wir suchten und es durch die Polster-Aktionswochen im Möbelhaus noch 15 % reduziert bekommen. Es wird im Oktober geliefert, also pünktlich zum Umzug.

Wenn das mal kein toller Tag war...


1) I finally got some additional page protectors and inserts for my two Scrapbook albums plus some other rather cheap "necessities".

2) Someone has asked us to look after and drive her car for the next three months while she's in China so that it won't stand around unused. Of course we've been as merciful as to agree and so now we've got a Mercedes ;-)

3) We spontaneously bought a new couch today. Actually we just wanted to look (!), but then we found one that was exactly what we wanted and it was even 15 % off, so we ordered it. It will arrive just in time for our moving.

Donnerstag, 23. Juli 2009

Meine erste Scrapbook-Challenge / My first scrapbooking challenge

Heute waren Linda und ich im Bastelladen und ich weiß nun endlich, was embossing ist und wie es ansatzweise funktioniert. Sie hat mir außerdem den Auftrag gegeben, bis übernächste Woche eine erste Scrapbook-Seite zu erstellen. Auch ein passendes Foto haben wir dafür schon ausgewählt: ein Bild von mir und dem Riesen-Radieschen, das neulich in meiner Bio-Kiste war.
Sobald ich an passenden blauen Cardstock (Papier) gekommen bin, werde ich anfangen.

Today Linda and I have been to the paper shop and I finally know what embossing is and how about it works. Linda has also given me my first scrapbooking challenge: to get one page done until the week after next. We've also chosen a picture I'm going to use: It's a picture of me and a huge radish that came in my organic-food delivery some time ago.
As soon as I've found some suitable blue cardstock I'll get started.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Omas Lied / Grandma's Song

Ich habe es heute Abend, als ich über Scrapbook-Ideen nachdachte, geschafft, mich an einen Liedtext aus meiner Kindheit zurück zu erinnern. Meine Oma hatte mir damals dieses Lied beigebracht und immer mit mir gesungen und ich habe es jahrelang gesucht und nur in stark veränderter Form im Internet finden können. Mit Hilfe dieser konnte ich nun allerdings das Lied, wie ich es damals gelernt habe, rekonstruieren.

Auch wenn die Melodie dieses Liedes furchtbar ist und der Text wohl auch nicht mehr der modernste, ist es mir doch eine wahnsinnige Freude, diese Zeilen nun wieder beisammen zu haben.

Sie lauten:

1. Eine Oma ging spazieren, an der Hand führte sie ein Kind . Und das Kind sollt' Oma führen, denn die arme alte Dame, die war blind.

2. War ein Graben in der Nähe, zwischen Wald und der Chaussee, „Oma, hüpf mal“, sprach die Kleine und die arme alte Dame sprang in die Höh.

3. War das Kind nun sehr entzücket, als es die Oma sah. „Oma, hüpf mal!“, sprach es öfter, wenn auch gar kein Graben in der Nähe war.

4. Kam ein Schupo seines Ganges, war des Kindes sehr empört: „Hör nur auf, du freche Range, dein Benehmen ist ja gänzlich unerhört!“

5. Herr Schupo, halten Sie die Klappe, Herr Schupo, sein Sie still, diese Oma, die ist meine, die kann ich hüpfen lassen wann und wo ich will!“

While thinking about some scrapbooking ideas tonight, I remembered the lyrics of a song of my childhood. My grandma had taught me this particular song and we have sung it together many times. I've been looking for the lyrics, which I had partly forgotten, for many years, but I couldn't find the exact lyrics I had learned. Tonight, I was able to reconstruct all five verses of the song. Even if its melody is horrible and the text isn't of the most modern kind, I feel a great joy of having these lines together again.

Tarte au Chocolat-Schmetterling / Tarte au Chocolat-Butterfly

Diesen Schmetterling habe ich heute Nachmittag gebacken und auch, wenn das Eregbnis wieder einmal nicht so geworden ist, wie ich es mir gewünscht hätte, habe ich dadurch wieder Einiges gelernt und kann es beim nächsten Mal besser machen.

Der Teig ist eine Tarte-au-Chocolat (Rezept auf: http://www.kochbar.de/rezept/anzeigen/index/id/78842/Franzoesische_Tarte_au_chocolat.html), für die Deko habe ich kleine Zucker-Herzen in Rosa und Lila verwendet, außerdem Mikado-Stäbchen, Brause-Flummis und Mini-Smarties sowie eine Helgolänger-Waffel für den Korpus..


I made this butterfly-cake this afternoon and even if the result is, once again, far from what I had expected, I've learned from it and can do better next time.

The dough is a tarte au chocolat (you find the recipe on http://www.kochbar.de/rezept/anzeigen/index/id/78842/Franzoesische_Tarte_au_chocolat.html ; for a translation feel free to contact me) . For decoration, I used sugar crumbles (little hearts in pink and purple), mini smarties, "Mikado"-sticks and "Brause-Flummis", but of course anything can be used.

Dienstag, 21. Juli 2009

Splatt Poetry Game

Als ich nach Poetry-Kühlschrank-Magneten suchte, fand ich eine Seite, auf der man online Wort- "Magnete" verschieben und so seine eigenen Gedichte "bauen" kann. Ich dachte, das sei eine eigene Kategorie in meinem Blog Wert. Inspirierend und lustig.
Hier ist mein erstes Gedicht (abgetippt)- kein Meisterwerk, aber melancholisch wie immer ;-).

While looking for poetry fridge-magnets, I found this site where you can move around words and thereby make your own poems. Inspiring and fun.
Here's my first poem - no masterpiece but poignant as all my poems ;-) :

he is
a moment away
behind and beneath
bitter and like honey
I blow away
love
always

Bin gespannt auf eure Gedichte oder Kommentare zu meinen!
I'm excited to read your poems or comments on mine!

Löwenmäulchen am Straßenrand / Snapdragon by the Side of the Road

Heute habe ich, als wir vom Einkaufen kamen, am Straßenrand, direkt neben einem Gulli, ein wunderschönes, leuchtend rotes Löwenmäulchen gesehen. Es wächst da einfach unerschrocken, von Disteln und anderem "Unkraut" umringt, als mache ihm seine Umgebung nichts aus...
Meine schönste Enteckung des Tages.

Coming home from buying groceries today, I saw this beautiful, blazing red snapdragon by the side of the road growing next to a manhole. It is just growing there unflinshingly , surrounded by thistles and other "weeds", as if it didn't care at all about its "bad" neighbourhood...
My most beautiful discovery today.


Lieblings-Brot

Dieses Brot backe ich alle 2 Wochen und es schmeckt immer wieder gut, ist einfach zu backen, macht sehr satt und ist supergesund.

Zutaten (für 2 Kastenformen)

250 g (grobes!) Roggenschrot (kann man sich im Bioladen/Reformhaus mahlen lassen)
250 g (grobes!) Weizenschrot (s.o.)
130 g Leinsamen
130 g Sesam (ungeschält)
90 g Sonnenblumenkerne
466 g Mehl
1 1/2 TL Salz
866 g Buttermilch
200g Rübenkraut (Zuckerrübensirup)
2 1/2 Würfel frische Hefe

Zubereitung:
Die Buttermilch leicht erwärmen, das Rübenkraut einrühren und die Hefe in dem Gemisch auflösen.
Dann einfach nacheinander alle anderen Zutaten hinzugeben und mit dem Knethaken verrühren.
Sofort in zwei mit Butter und Paniermehl gefettete Kastenformen füllen und erst 20 Minuten bei 50°C, anschließend 110-115 Minuten bei 175° C backen.
Achtung: Die Kruste sieht sehr dunkel aus- das muss aber so sein!


Möhrenkuchen / Carrot cake

Ich habe nun schon einige Möhrenkuchen-Rezepte ausprobiert, aber dieses hier ist eindeutig das beste:

Zutaten (für eine Kasten- oder 26-er Springform)

250 g Möhren
5 Eiweiß (Größe M)
5 Eigelb (Größe M)
200g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
1 Prise Salz
etwas Rumaroma (nach Geschmack)
60 g Weizenmehl
3 TL Backpulver
400 g gemahlene Mandeln (ich nehme meist eine Mischung aus Mandeln, Haselnüssen und
Kokosraspeln)

Zubereitung:
Die Möhren schälen und fein raspeln.
Für den Teig das Eiweiß steif schlagen und beiseite stellen (Kühlschrank).
In einder Schüssel Eigelbe, Zucker, Vanillezucker und Salz schaumig rühren. Rumaroma unterrühren.
In einder anderen Schüssel Mehl, Backpulver und die Hälfte der Mandeln mit einander vermengen.
Nun die trockenen Zutaten (Mehl-Mischung) langsam unter die feuchten Zutaten (Butter-Eigelb-Gemisch) geben. Dann die übrigen Mandeln und danach die Mührenraspeln unterrühren. (Falls der Teig mir zu trocken erscheint, gebe ich einfach etwas Milch dazu, um besser rührne zu können.) Zum Schluss vorsichtig den Eischnee unterheben (jetzt nicht mehr zu lange rühren!)

Den Teig in eine gefettete Backform geben und im vorgeheizten Ofen bei ca. 175°C ca. 45-60 Minuten backen (hängt sehr vom Ofen ab!)

Nach dem Erkalten kann der Kuchen dann entweder mit einem Schokoladenguss oder mit einem Icing aus 200g Puderzucker, 20 g Butter und etwas Bourbon-Vanille überzogen werden.

Hier ist mein Exemplar vom Wochenende (leider ist der Guss nicht schön gleichmäßig verteilt, da ich (noch...) kein Palettenmesser zum Glattstreichen besitze):


I've tried several carrot-cake recipes, but I definitely like this one here best:

Ingredients:

250 g carrots
5 egg whites (medium sized eggs)
5 egg yolks (medium sized eggs)
200 g sugar
8 g vanilla sugar
1 pinch of salt
rum flavouring (to one's taste)
60 g flour
3 tsp. baking powder
400 g almonds, grounded ( you can also take a mixture of almonds, hazelnuts and grated coconut)

Prepapartion:

Skin and grate the carrots.


For the dough, beat egg whites in a bowl till stiff, then put aside (fridge).
In a bowl, mix egg yolks, sugar, vanilla sugar and salt and stir well. Add rum flavouring, if you like.
In another bowl, combine flour, baking powder and half of the almonds.
Slowly combine contents of both bowls und mix well. Then add the rest of the almonds and carrots. Finally carefully fold in the beaten egg whites (don' t stirr anymore!)

Put dough in a greased cake tin or spring form and bake in the preheated oven for about 45-60 minutes at 175°C (depends very much on the oven!).

After cooling down, you can frost the cake with chocolate or spoon it with an icing consisting of 200g icing-sugar, 20 g butter and some vanilla flavouring.

Samstag, 18. Juli 2009

the hummingbird bakery cookbook


I bought (another...) cookbook while I was in England. It's "the hummingbird bakery cookbook" and it includes recipes for cakes, cupcakes, muffins, brownies, cheesecakes, cookies and pies. All the pastries are frosted with icings in pretty candy colours which gives them a very special look. I'm planning to try one or two recipes this weekend.

Ab jetzt: Das Beste des Tages / Top of the Day

Hier werde ich versuchen, jeden Tag etwas zu posten, was an dem Tag Schönes passiert ist, etwas, für das ich dankbar bin.

In this section, I'll try to post the highlight of my day as often as possible to make me realize how many wonderful things there are in my everyday life which I would otherwise easily forget about.

Bald geht es los...

An dieser Stelle werde ich in Zukunft ausgewählte Dinge, an denen ich gerade schreibe (Auszüge), posten, um mich einerseits selbst zu zwingen, kontinuierlich daran weiterzuarbeiten und zweitens um mir an der einen oder anderen Stelle Ideen/Vorschläge/Meinungen einzuholen.

That's life- finding scrapbook inspiration in the everyday

Although I don't particularly like the layouts presented in this book, I find the actual ideas for "every-day scrapbook pages" very inspiring.
My favourite is: "What is going to happen to the last banana in the fruit bowl?"
-left until the spots take over and being thrown away
-banana muffins (not so likely)
-being put in a lunch-box only to be returned in a worse state (and ultimately being thrown away)
-...

Is it true what they say about Shakespeare?

In Stratford-upon-Avon, we found this book by Stanley Wells in which the author addresses many myths and legends about Shakespeare, e.g.:
He had a shotgun wedding.
He was gay.
He was lame.
Christopher Marlowe wrote his plays.
His daughters couldn't write.
He was a Roman Catholic.
He was a heavy drinker.
He smoked cannabis.
He neglected his wife and children.
True? You will find out as you read the book.

Freitag, 17. Juli 2009

Rudi-Rüssel-Kuchen

Zum Abschied habe ich für meine 5. und 6. Klasse, die ich ein Jahr in Deutsch unterrichtet habe, einen "Schweinekuchen" gebacken, da wir zuletzt die Lektüre "Rennschwein Rudi Rüssel" von Uwe Timm gelesen und besprochen haben. Hier sind meine beiden Resultate:

Der Spruch eines meiner Schüler hierzu: "Aber Frau Krueger, wir türkischen Kinder dürfen doch kein Schwein essen!"

selbstgemachte "Nutella"

Gestern haben wir bei der FHV-Aktivität einige Brotaufstriche hergestellt, unter Anderem eine Nougatcreme. Hier ist das Rezept:

Zutaten:
125 g Erdnussmus (gibt es im Bioladen oder bei dm)
125 g Butter
100g Honig
1 1/2 EL dunkler Kakao

Zubereitung:
Die Butter schaumig schlagen und mit allen anderen Zutaten verrühren. Schon fertig!

England-Urlaub

Vorgestern sind wir aus unserem ersten richtigen Urlaub zurückgekommen. Ich kann kaum sagen, welcher der Orte, die wir bereist haben, mir am besten gefallen hat oder welcher Tag der schönste war.
In Stamford habe ich mich schon sofort verliebt, als wir Dienstagabend spät vom Flughafen aus dort ankamen und mit unserem Leihwagen durch die Straßen und kleinen Wege fuhren. Auch beim Tageslicht verlor dieser Ort nicht an Schönheit, ganz im Gegenteil.
Bei Sonnenschein erkundeten wir die kleine Innenstadt, in der es viele kleine bis winzige Läden gab, die sich in Deutschland nie halten würden, in die man hier aber gerne und neugierig hineinging. Wir besichtigten außerdem Burleigh House und den "Garden of Surprises", in dem es u.A. diverse Wasserspiele und ein Mirror Maze gab.
Das Bed & breakfast, in dem wir diese ersten zwei Nächte blieben, war nicht minder schön: Lindsey Cottage mit seinen herzlichen, hilfsbereiten und entgegenkommenden Gastgebern war ein sauberes, gemütliches und mit liebevollen Details eingerichtetes Nest, in das wir abends gerne zurückkehrten. Ich freute mich beim Zubettgehen immer schon auf den nächsten Morgen, denn da wurde uns das beste Frühstück serviert, das man sich denken kann. Für Max Full English und für mich alles was das Continental-Herz begeht: frisches Obst, Joghurt, eine Auswahl an kleinen Cereal-Boxen, kleine Marmeladengläschen, Karaffen mit Orangensaft und Milch, Erdnussbutter, Toast, mit frischer Petersilie garnierte Butter und sicher noch Enniges Mehr, was ich jetzt nur vergessen habe. Und all das, was ich am ersten Morgen verzehrt hatte, stand promt am nächsten Morgen in doppelter Menge auf dem Tisch. Es war rundherum herrlich dort!
Der Tag in Leicester und Birmingham mit shoppen im "Bullring", der darauf folgte, war an sich auch nett, verblasst allerdings im Kontext dessen, was vor ihm war und ihm nachfolgte:
Stratford-upon-Avon. Dort haben wir, ebenfalls bei Sonnenschein, das Haus besichtigt, in dem William geboren wurde und lange Zeit gelebt hat. Im Garten habe ich weiße Johannisbeeren gefunden, die ich, seit Oma keinen Garten mehr hat, nirgendwo mehr gesehen geschweige denn gegessen habe, gefunden und prompt heimlich ein paar genascht. Ich hätte mehr klauen sollen!
Im Gift-Shop haben wir dann noch einige Bücher erstanden, mit denen man potentiell in Zukunft seine Schüler quälen kann ;-)
All die Geschäfte sind in Straford iregndwie nach Shakespeare benannt, wie z.B. das "As you like it Café" oder das "Much ado about toys". Ich glaube, ich habe Lust, mal wieder ein paar Sonnette von Master S. zu lesen...
Es ging weiter nach Wales mit saftig grünen Hügeln, die man noch mehr hätte genießen können, wären die Straßen etwas breiter und sicherer gewesen und hätte man nicht Angst haben müssen, dass einem plötzlich ein Schaf vor den Wagen läuft. Die Menschen, die wir dort getroffen haben, sind herzlich und offen. Ein Spruch, den ich wohl nie vergessen habe, ist der, den ein kleiner Junge, dessen Namen ich nicht einmal kenne, gebracht hat. Er guckte erst mich, dann Max an und sagte:, erst zu mir, dann zu ihm schauend: "You're tiny, and you're big!"
Zum Schluss unserer Reise ging es für zwei Tage (viel zu wenig!) nach London. Der Höhepunkt für mich war dort, noch einmal das Theaterstück "The Woman in Black" zu sehen. Unvergesslich schaurig!