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Freitag, 29. Januar 2010

Überraschungskörbe

Heute kam Ina spontan vorbei und hat mir eine riesige Freude mit diesen beiden selbstgenähten Körbchen mit Nervennahrung gemacht. Ich habe mich so schrecklich gefreut, dass ich diese Schätze der ganzen Welt (ok, oder zumindest allen, die diesen Blog lesen :D) zeigen muss:

Dienstag, 26. Januar 2010

Orangentarte / Orange tarte

für eine 20cm-Tarteform (für eine 28-er das Rezept einfach verdoppeln):
for a 20cm-tin (for a normal-sized 28cm-tin double the ingredients):



Für den Teig/ (for the shortcrust):
100 g Mehl (flour)
30 g Zucker (sugar)
1 Eigelb (egg yolk)
1 Prise Salz (pinch of salt)
50 kalte Butter, gewürfelt (cold butter, diced)
-->aus den Zutaten einen Mürbeteig herstellen; in Frischhaltefolie wickeln und 30 Min. zum Ruhen und Kühlen in den Kühlscrank; dann ausrollen und die gefettete Form damit auskleiden, Rand hochziehen; 20 Minuten blindbacken
-->Make a shortcrust; wrap in cling-film and put in the fridge for 30 minutes to cool; then coast and put in the greased pan; blind-bake for 20 minutes

Für den Belag/ (for the topping)
2 Eier (eggs)
40 g Zucker (sugar)
150 g Crème Fraiche
1 EL Speisestärke (1 tablespoon cornflour)
1 Bio-Orange (organic orange)
1 Bio-Zitrone (organic lemon)
--> Die Eier mit dem Zucker schaumig rühren, dann die Crème Fraiche unterrühren. Die Orangen- und Zitronenschale sehr fein abreiben und dazu geben. Die Orange und die Hälfte der Zitrone auspressen und den Saft ebenfalls unterrühren. Zum Schluss die Speisestärke zur Bindung dazu. Nun die Masse auf den vorgebackenenen Teig geben und bei niedriger Temperatur weitere 20 Minuten backen.
--> Mix eggs and sugar well, then add the Crème Fraiche. Finely grate the peel of the orange and lemon and add to the mixture. Then squeeze the orange and half of the lemon and pour the juice into the mixture. Finally add the cornflour. Pour mixture on the pre-baked dough and bake for another 20 minutes at low heat.

Donnerstag, 7. Januar 2010

London

Da mich erneut ein grippaler Infekt dazu gezwungen hat, mich halbwegs ruhig zu verhalten, konnte ich heute wenigstens endlich wieder eine neue Scrapbook-Seite für mein Album machen. Die Farben sind auf Grund der schlechten Lichtverhältnisse zu dieser Uhrzeit auf den Fotos leider kaum zu erkennen. Sie sind aber ohnehin nicht optimal geworden.
Der Text auf den beiden Kreisen lautet (übersetzt): "Ich liebe diese Stadt einfach: ihre Gerüche, Geräusche, die Eile und Vielfältigkeit. Ich habe es genossen, wieder dort zu sein."
Beim Durchsehen und Aussuchen der Bilder für dieses Layout sind viele warme, wunderschöne Erinnerungen an die drei Besuche in London, die ich bisher gemacht habe, zurückgekommen- und das alleine war die Arbeit der letzten Stunden Wert!
I got the flu once again, and so I was forced to slow down a bit. Anyway, at least I could work on another scrapbook layout. One cannot recognize the colours very well on the photos because it's much too dark right now, but they aren't ideal anyway (even with daylight). The journalling in the little circles says: "I just love this city: Its smells, noise, its haste and diversity. I've loved being there again this year".
Looking through my photos and picking six of them for this layout brought back a lot of warm, beautiful memories of the three times I've been to London- and that alone was worth the effort of the past hours!

Vögel füttern / Feeding the birds

Leider haben wir (noch) kein Vogelhaus. Der Baum vor unserem Esszimmerfenster ist aber immer voll mit Vögeln. Es ist eine Freude, ihnen zuzusehen! Damit sie öfter kommen und sich etwas mehr Speck gegen die Kälte anfressen können, habe ich vorhin für die Amseln einen Apfel mit Hilfe eines Besenstiels durch das geöffnete Fenster mit einem Bindfaden an den Zweigen befestigt und außerdem für die anderen fliegenden Besucher ein paar Haferflocken auf der Fensterbank verstreut, die ich natürlich, sobald sie nass sind, auswechseln muss. Ich bin gespannt, wann die Tiere mitbekommen, dass da etwas für sie liegt!
Unfortunately, we haven't got a birdhouse (yet). The tree in front of our dining-room is always full of birds, and I love watching them! So today I hung up an apple in the tree (I used pack-thread and a broomstick to reach the branches) and I also scattered some oats on the window still. I'm so excited when the birds will find their new food source!

Samstag, 2. Januar 2010

"The Uncommon Reader"


During these past days when I didn't have to go to work I realized how I've missed reading. I didn't have (or take?) any time for reading these past months as I was so busy with my job and baking ;-). I do love cooking and baking, but I have got a degree in linguistics and literary studies and haven't even read one novel since the summer!
I want to change that now and I'll try to post summaries, quotations I like, reflections and personal thoughts on the books I'm currently reading on this blog, too.
Gladly I got some books for Christmas and I started reading the first one: Alan Bennett's "The Uncommon Reader". I'm about half way through now and even if I don't particuraly like this book (I must say, I find it rather boring and definitely not well-written) it was a wonderful feeling to find myself sitting down in my favourite chair and hold a book in my hands that does not deal with didactics or cooking.
"The Uncommon Reader" is about the Queen who , by a coincidence, starts reading and becomes so obsessed with books that she begins to neglect her public duties. It is supposed to be funny, witty and reflect a lot about literature, but apart from naming a few famous authors I don't see any of that. I'l see how the second half is.

Freitag, 1. Januar 2010

Schokoladen-Biskuitrolle mit Schokocreme- und Johannisbeerfüllung / Chocolate Role with chocolate- and red currant-filling

Ich hatte noch einige Johannisbeeren vom Sommer in der Tiefkühltruhe. So habe ich einige davon verarbeitet:
I had some red currants from the summer left in the freezer. This is how I used them:
Zutaten für die Schokoladenfüllung (Ingredients for the chocolate filling):
150 g Zartbitterschokolade (dark chocolate)
4 Eier (eggs)
125 g Zucker (sugar)
100 g weiche Butter (butter, softened)

--> Für die Creme die Schokolade schmelzen (Wasserbad). Die Eier und den Zucker in einer separaten Schüssel schaumig schlagen. Die Butter unter die geschmolzene Schokolade rühren, bis eine glatte, glänzende Masse entsteht. Dann nach und nach auf die Eiermasse geben und vorsichtig unterheben. 1 Stunde kühl stellen.

Zutaten für den Biskuitteig
(Ingredients for the sponge cake):
6 Eigelb (egg yolks)
100 g Zucker (sugar)
50 g Butter (butter)
4 Eiweiß (egg whites)
2 1/2 EL Mehl (flour)
2 1/2 EL Kakaopulver (cocoa, unsweetened)
2 1/2 EL Speisstärke (cornflour)
1 Päckchen Vanillezucker (vanilla sugar)

--> Eigelb, Zucker, Vanillezucker und weiche Butter schaumig rühren. Kakao, Mehl und Speisestärke dazu sieben. Das Eiweiß in einer separaten Schüssel steif schlagen und unterheben. Teig auf ein mit Backpapier ausgelegtes (kleines) Backblech geben, gleichmäßig vertreichen und im vorgeheizten Backofen bei 200° c. 7-10 Minuten backen. Nach dem Backen sofort das Backpapier abziehen und den Buscuit mit einem feuchten Küchentuch bedecken.

weitere Zutaten (further ingredients):1 kl. Glas Johannisbeermarmelade (small jar of red currant jam)einige frische oder gefrorene Johannisbeeren (some fresh or frozen red currants)
Puderzucker (icing-sugar)

Den abgekühlten Biskuit zuerst mit Johannisbeermarmelade und dann mit 2/3 der Schokocreme bestreichen (den Rest habe ich nicht verteilt, da es mir zu viel erschien; kann man auf Wunsch dazu reichen).
Den Biskuit zusammenrollen und zum Festwerden der Creme in den Kühlschrank stellen. Mit frischen Johannisbeeren und Puderzucker servieren.