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Mittwoch, 27. Juli 2011

Blaubeer-Pancakes

Blaubeeren haben viel Eisen. Und Eisen brauche ich zur Zeit eine Menge.

Zutaten:
150 g Mehl
200 ml Naturjoghurt
100 ml Milch
1 Päckchen Backpulver
3 EL Zucker
3 Eier
1 Prise Salz
frische Blaubeeren

Dienstag, 26. Juli 2011

Zitronenlimonaden-Sirup/
Syrup for Home-Made Lemonade

Heute Abend fangen Max und sein bester Freund, unser Trauzeuge, damit an, das Wandbild im zukünftigen Kinderzimmer zu malen. Damit die Jungs dann auch immer etwas Erfrischendes zu trinken haben, habe ich diesen Sirup für schnelle, selbstgemachte Limonade gemacht, den man sicher auch prima verschenken könnte! Man gießt einfach etwa 1cm davon in ein Glas, füllt mit Mineralwasser auf, gibt evtl. noch ein paar Eiswürfel und frische Minze dazu- voilà! SO LECKER!!!
Tonight Max and his best friend are going to start working on the Noah's Ark painting in the future nursery. So this morning I made syrup for home-made lemonade so that the boys will have nice refreshments while they're working. You simply pour about 1cm of syrup into a drinking glass and add sparkling water (and maybe some fresh mint leaves)- and there you have your lemonade! SO GOOD!

Zutaten (Ingredients):
4 große Bio-Zitronen (4 large organic lemons)
50 g Zitronensäue (citric acid)
1 kg Zucker (caster sugar)
1l heißes Wasser (hot water)
*optional: 1 Spritzer "kulinarische Essenz Minze" von Tupper oder
ein paar Blätter frische Zitronenmelisse
(optional: dash of tupperware mint essence, or fresh mint leaves)

Zubereitung (Instructions):
1. Die Zitronen heiß abwaschen. Die Schale reiben, danach die Zitronen pressen.
Wash lemons in hot water. Finely grate their zests, then squeeze out the lemons.
2. Die abgeriebene Schale, den Zucker (ggf. mit einem Spritzer Minz-Essenz --> Essenz ist nur in Fett oder Zucker löslich!) und die Zitronensäure mit dem heißen Wasser übergießen und mit einem Schneebesen so lange verrühren, bis sich der Zucker vollständig aufgelöst hat. Den Zitronensaft dazu gießen (und ggf. die Minzblätter dazu geben). Einmal aufkochen lassen. (Minzblätter ggf. wieder entfernen.)
Combine lemon zests, sugar (if you like with a bit of culinary mint essence), citric acid in a saucepan and add hot water. Using an egg whisk, stir until the sugar has dissolved completely. Then add the lemon juice (and, if you like, some fresh mint leaves) and bring to the boil.
3. Den Sirup in sterilisierte Flaschen füllen und verschließen. (Je nach Art der verwendeten Zitronenpresse und pers. Geschmack kann der Sirup vor dem Abfüllen durch ein sehr feines Sieb oder aber einen Einmalteebeutel, den man in den Trichter legt, gegossen werden- so würden Fruchtfleisch und Zitronenabrieb aufgefangen.)
Pour sirup into clean glass bottles. If you wish, you can use a very small sifter or tea strainer in the funnel to get rid of the lemon zests and pulp- but you really don't have to!
4. Den vollständig abgekühlten Sirup mit Mineralwasser verdünnt und Eiswürfeln, frischen Zitronenscheiben oder frischer Minze im Glas gut gekühlt servieren.

Mittwoch, 20. Juli 2011

Cashew-weiße Schokolade-Kekse mit Orangenaroma/
Orange-Flavoured Cashew & White Chocolate Cookies

Heute war ein Abschiedsgrillen mit dem Kollegium, morgen ist dann die Verabschiedung von den Kindern angesagt. Zu diesem Zwecke habe ich für die Kinder der 4a diese "Abschiedskekse" gebacken. Das Rezept habe ich mir mehr oder weniger ausgedacht und ich bin verblüfft und hocherfreut, dass es so gut geklappt hat! Die Orangennote ist mal etwas Anderes und schön sommerlich und passt zudem prima zu der Süße der weißen Schokolade. Cashewkerne habe ich genommen, weil sie einfach viel kostengünstiger sind als Macadamia-Nüsse, die in den meisten Rezepten in Verbindung mit weißer Schokolade verwendet werden.
Abgemessen habe ich das Ganze in Cups. Nur bei der Schokolade habe ich nicht genau in Cups nachgemessen, es dürften aber so um die 140 g gewesen sein, was etwa 1 1/2 Cups entsprechen sollte(?).


Zutaten für 2 Bleche / 32 Kekse:
1/2 Cup weiche Butter (butter, softened)
1/2 Cup weißer Zucker (caster sugar)
1/2 Cup brauner Zucker (brown sugar)
2 kleine Eier (2 small eggs)
1 Prise Salz (pinch of salt)
2 TL Vanille-Extrakt (2 teaspoons vanilla extract)
1/2 Fläschchen Orangenaroma (1/2 bottle baking orange flavour)
Abrieb einer Viertel Bio-Orange (finely grated zests of 1/4 organic orange)
2 1/2 Cups Mehl (all-purpose flour)
1 TL Natron (1 teaspoon baking soda)
1 1/2 Cups?/ca. 140 g weiße Schokolade (white chocolate)
1/2 Cup Cashewkerne (cashews)

Zubereitung:
1. Den Ofen auf 160° C Umluft vorheizen. Zwei Backbleche mit Backpapier auslegen.
Preheat oven to 160°C ciculating air. Line two baking trays with parchment paper.
2. Die weiße Schokolade grob, die Cashewkerne etwas feiner hacken.
Roughly chop the white chocolate and the cashews.
3. In einer  (kleinen) Schüssel das Mehl mit dem Natron und dem Salz vermischen.
In a bowl, combine flour, baking soda and salt.
4. In einer größeren Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker und den Eiern mit dem Schneebesen einige Minuten aufschlagen. Den Vanille-Extrakt und das Orangenaroma sowie den Orangenabrieb dazugeben. Dann esslöffelweise das Mehlgemisch dazu geben (am Ende am besten mit einer Gabel weiter rühren, wenn der Teig für den Schneebesen zu fest wird. Zum Schluss die Schokoladenstückchen und die Cashewkerne unterheben.
In a larger bowl, whisk butter, sugar and eggs for a few minutes until light and fluffy. Add the vanilla extract and orange flavour and the fresh orange zests and mix well. Spoon by spoon, sift in the flour mixture (I used a fork for the last bit as the batter was getting to hard to handle with a wire whisk). Finally fold in the chopped chocolate and cashews.
5. Mit einem Teelöffel Teig-Häufchen auf die beiden vorbereiteten Backbleche setzen (bei mir sind es genau 2 Bleche mit 32 Keksen geworden) und im vorgeheizten Ofen ca. 10 Minuten backen. Einige Minuten auf dem Blech nachhärten lassen und dann zum Abkühlen auf ein Kuchengitter setzen. nach dem Abkühlen luftdicht verschlossen aufbewahren.
Drop teaspoons full of batter onto prepared baking trays (I got exactly 2 trays = 32 cookies) and bake in the preheated oven for about 10 minutes. Let cool on tray for a few minutes before removing cookies onto a cooling rack to cool completely. Store in an airtight container.

Dienstag, 19. Juli 2011

Kastenkuchen-Käsesahne-Brownies/
Loaf Pan Cream-Cheese Brownies

Ich liebe Brownies, Max liebt Käsekuchen. Ergo wären diese Käsesahne-Brownies eigentlich der perfekte Familienkuchen für uns. Schade nur, dass er heute verschenkt wird... Mal sehen, vielleicht mopse ich uns vorher jedem eine kleine Scheibe :-)
I love brownies, Max loves cheesecake. So this would make a perfect family cake for us. What a pity this one is going to be given to someone else tonight! Well, maybe I'll steal a slice or two before :-)


bei mir ist der Marmorier-Effekt leider misslungen :-(

Zutaten für den Brownie-Teig  
(Ingredients for the brownie batter):
100 g Zartbitterschokolade (dark chocolate)
100 g Butter (butter)
2 Eier (eggs)
150 g Zucker (caster sugar)
100 g Mehl (all-purpose flour)
1 TL Vanille-Extrakt (1 teaspoon vanilla-extract)
1 Prise Salz (pinch of salt)

Zutaten für den Käsesahne-Teig
(Ingredients for the cream-cheese topping):
50 g weiche Butter (butter)
150 g Frischkäse (cream-cheese)
80 g Zucker (caster sugar)
2 Eier (eggs)
40 g Mehl (all-purpose flour)

Zubereitung:
1. Eine Kastenform mit Backpapier auslegen. Den Ofen auf 160° Umluft mit Ober-/Unterhitze vorheizen.
Line a loaf tin with parchment paper. Preheat oven to 160°C circulating air.
2. Die Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter im Wasserbad oder in der Mikrowelle unter stetigem Rühren schmelzen. Beiseite stellen und etwas abkühlen lassen.
Melt chocolate and butter together (double-boiler method or microwave), stirring constantly. Set aside to cool a little.
3. Dann den Zucker, das Salz und den Vanille-Extrakt mit einem Schneebesen unterrühren, dann ein Ei nach dem anderen, zum Schluss das Mehl. Nicht zu lange rühren, sondern wirklich nur so lange, bis alle Zutaten sich gleichmäßig verbunden haben. Den Brownie-Teig in die Form gießen und glatt streichen.
Add the sugar, salt, and vanilla  and combine all, preferably using a wire whisk. Then add in one egg at the time, mix again. Finally sift in the flour and stir until well combined, not longer. Pour brownie batter into prepared tin.
4. Für den Käsesahne-Teig die weiche Butter mit dem Frischkäse, dem Zucker und den Eiern mit dem Schneebesen verrühren, zum Schluss das Mehl unterrühren. Die Masse auf den Brownie-Teig gießen. Mit einer Gabel die beiden Teige wie bei einem Marmorkuchen "verwirbeln", so dass später eine schöne Marmorierung zu sehen ist.
For the cream-cheese topping mix the (soft) butter with the cream-cheese, sugar and eggs. Last but not least sift in the flour, too, and stir until well combined. Then pour mixture over brownie batter. Using a fork, "whirl" both batters like you do with a marble cake.
5. Die Form in den vorgeheizten Backofen schieben und ca. 25-35 Minuten backen. (Der Teig sollte noch weich sein, eine Garprobe darf nur gerade so bestanden werden!). In der Form auskühlen lassen und dann den Kuchen samt Backpapier herausnehmen, vom Papier lösen und in Scheiben schneiden.
Place tin in preheated oven and bake for 25-35 minutes or until a toothpick JUST comes out clean. Let cool in tin, then take out the brownies with the parchment paper. Remove parchment paper and cut brownies into slices.

Freitag, 15. Juli 2011

Schoko-Himbeer-Küchlein/
Chocolate and Raspberry Muffins

Auch für heute Abend.
Also for tonight.


Zutaten:
150 g Zartbitterschokolade (dark chocolate)
50 g Vollmilchschokolade (chocolate)
100 g Butter (butter)
1 Ei (egg)
1 Päckchen Vanillezucker (1 sachet vanilla sugar)
5 EL Zucker (5 tablespoons caster sugar)
100 g saure Sahne (sour cream)
200 ml Milch (milk)
2 geh. EL dunkler Kakao (2 heaped tablespoons dark, unsweetened cocoa powder)
250 g Mehl (all-purpose flour)
1/2 Päckchen Backpulver(1/2 sachet baking powder)
2 TL Speisestärke (2 teaspoons cornstarch)
1 Prise Salz (pinch of salt)
150 g Himbeeren, frisch oder TK (raspberries, fresh or deep-frozen)

Zubereitung:
1.  Den Ofen auf 160° Umluft vorheizen. Ein Muffinsblech einfetten oder mit Papierförmchen auslegen.
Preheat oven to 160° C circulating air. Line a muffin tray with paper cases or grease holes.
2. Die Schokolade in Stücke brechen und zusammen mit der Butter in einem kleinen Topf bei niedriger Temperatur unter Rühren schmelzen. Etwas abkühlen lassen. Dann den Zucker, den Vanillezucker, die saure Sahne, den Kakao, das Salz und schließlich das Ei einrühren.
Roughly chop the chocolate and melt in the microwave with the butter, stirring constantly. Set aside and let cool a little. Then add the sugar, vanilla sugar, sour crea, cocoa, salt, and finally the egg. Mix until all the ingredients are well incorporated, but no longer than necessary.
3. Nun das Mehl, die Speisestärke und das Backpulver sowie die Milch dazu geben und alles gut verrühren. Zum Schluss die Himbeeren vorsichtig unterheben.
Sift in the flour, cornstarch and baking powder as well as the milk and mix well. Last but not least carefully fold in the berries.
4. Den Teig in das vorbereitete Muffinblech füllen und die Küchlein ca. 20 Minuten (Garprobe!) backen. An der Oberfläche sollten sie schön "einreißen" und ein Zahnstocher sollte gerade so "sauber" herauskommen.  Abkühlen lassen und vor dem Servieren mit Puderzucker bestäuben. Obwohl sie auch warm sehr gut schmecken....
Pour batter into the prepared muffins tray and bake for about 20 minutes (or until toothpick just comes out clean). Cool and dust with icing-sugar before serving them. 

Blaubeer-Marzipan-Tarte/
Blueberry-Marzipan Tarte


 Für meine Tupper-Party heute Abend habe ich u.A. diese Tarte gemacht. Ich muss sagen, dass ich sie wirklich lecker finde! Die wird es definitiv öfter geben! Ich finde sowieso, Blaubeeren gehören zu dem Obst, mit dem man am allerbesten backen kann. Sie schmecken nach dem Backen ganz anders (ich finde besser!) als roh. Ich habe deswegen gestern gleich ein paar Blaubeeren auf Vorrat gekauft, die ich mir einfrieren werde, damit ich auch während der Nicht-Heidelbeerzeit mit diesen Früchten backen kann.
Das Rezept für diese Tarte war eigentlich für eine 20cm-Springform (für den kleinen Haushalt) vorgesehen. Ich habe für den Boden die 1 1/2-fache, für den Belag die doppelte Menge des Originals verwendet, weil ich einen dünneren Boden mit mehr Füllung lieber mag.
Wer kein Marzipan mag, kann das sicher auch weglassen. Ich glaube nicht, dass die Konsistenz sich dadurch großartig ändern wird. In dem Fall würde ich allerdings zusätzlichen Zucker sowie etwas Vanille-Aroma dazugeben.
I'm hosting another tupperware-party tonight, which I made this tarte for. I love using blueberries fro baking- they're probably my favourite fruit to bake with!
If you don't like marzipan you can probably just leave it out- I don't think it will change the texture of the tarte dramatically. Then I would suggest to use extra-sugar, though, and maybe some vanilla-extract to give extra flavour. 


Zutaten für eine 26-er Springform:
für den Mürbeteig (for ths shortcrust):
150 g Mehl (all-purpose flour)
50 g Zucker (caster sugar)
1 Ei (egg)
1 Prise Salz (pinch of salt)
75 g Butter (butter)
Hülsenfrüchte zum Blindbacken (pulses to blind-bake)
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für den Belag (for the filling):
200 g Marzipan-Rohmasse (marzipan)
300 g Schmand (sour cream)
2 Eier (eggs)
4 EL Zucker (caster sugar)
1 Prise Bourbon-Vanille(mark) (pinch of real ground vanilla)
1 Päckchen Vanille-Puddingpulver (1 sachet vanilla pudding powder mix, e.g. Dr. Oetker)
200 g Blau- oder Heidelbeeren, frisch oder TK (200 g fresh or deep-frozen blueberries)
optional: 2 EL gehackte Mandeln (optional: 2 tablespoons almonds, finely chopped)

Zubereitung:
1. Aus den Zutaten für den Teig einen Mürbeteig herstellen. In Frischhaltefolie wickeln und im Kühlschrank mind. 1 Stunde ruhen lassen. Kurz vor Ende der Ruhezeit den Backofen auf 170° Umluft vorheizen, den Boden einer Springform mit Backpapier auslegen und die Ränder einfetten.
Make a shortcrust. Wrap in clingfilm and refrigerate for 1 hour. Shortly before cooling/resting time's up, line the bottom of a 26-diameter a baking tin with parchment paper, butter the sides and preheat oven to 170°C.
2. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche auf die Größe der Springform ausrollen und die Form damit auskleiden, dabei einen Rand hochziehen. Den Teigboden mit einer Gabel mehrmals einstechen, mit Backpapier belegen, dieses mit Hülsenfrüchten beschweren. Ca. 15 Minuten vorbacken.
Roll out shortcrust and place in prepared tin. Pierce with a form several times, then place parchment paper on top and weight down with pulses. Blind-bake for 15 minutes.
3. In der Zwischenzeit für den Belag der Tarte das Marzipan fein reiben. In einer Schüssel den Schmand, die Eier, das Puddingpulver, Zucker, Vanille und das Marzipan verrühren. Zum Schluss die Blaubeeren unterheben.
Meanwhile, finely grate the marzipan. In a bowl, mix sour cream, eggs, pudding powder mix, sugar, vanilla and finally the grated marzipan. (I sued a fork to get everything well incorporated.) Last but not least carefully fold in the berries.
4. Den Belag auf den vorgebackenen Tarteboden geben, glatt streichen und evtl. mit gehackten Mandeln bestreuen. Im Ofen weitere 20 Minuten backen, dann bei leicht geöffneter Backofentür weitere 5-10 Minuten stehen lassen. Die Tarte dann aus dem Ofen nehmen und in der Form vollständig auskühlen lassen. Vor dem Anrichten mit etwas Puderzucker bestäuben.
Pour filling on top of pre-baked shortcrust and drizzle with chopped almonds, if you will. Bake for another 20 minutes (or until toothpick comes out clean). Turn off the oven, but leave the tarte inside the oven, the door slightly opened, for about 5 more minutes. Then take out the tarte and let cool completely in the tin before removing. Dust with icing-sugar if you like and  store in a cool place (best is refrigerator).

Sonntag, 10. Juli 2011

schnelle Brownies ohne Schokolade

Meine Schwägerin hat mich auf dieses Rezept von chefkoch.de verwiesen. Ich muss zugeben, dass es beim Lesen nicht so doll klang (Brownies OHNE Schokolade? Hallo?!), ich es aber gerade auf Grund der Einfachheit und Schnelligkeit einfach probiert habe, während ich Rosamunde Pilcher geguckt habe.
Ich habe das Rezept dabei nur marginal abgewandelt.
Fazit: Die Brownies waren (in meiner Form) nach knapp 20 Minuten noch so richtig schön "fudgy", fast flüssig. Mit Sahne mit einigen TK-Blaubeeren darin schmecken sie warm herrlich! Wer den Teig etwas deutscher=garer haben möchte, lässt die Brownies entsprechend länger im Ofen.
Das wird sicher nicht mein Lieblings-Brownie-Rezept (dafür fehlt der Pfiff und ist mir auch nicht schokoladig genug), aber wenn's mal schnell gehen muss, ist es sicher eine Alternative!
Also danke, Nele, für den Tipp!



Zutaten für 1 rechteckige Auflaufform (ich habe die kleine Glasform von IKEA genommen):
250 g Butter
300 g Zucker (ich habe 200g weißen, 100 g braunen genommen)
4 Eier
1/4 Fläschchen Butter-Vanille-Aroma
1 Prise Salz
100 g dunkler Backkakao
125 g Mehl
100 gehackte Walnüsse oder Mandeln

Zubereitung:
1. Den Ofen auf 175° vorheizen. Eine Backform fetten.
2. Die Butter in einem ausreichend großen Topf zerlassen. Denn zuerst den Zucker, das Salz und das Aroma, dann alle anderen Zutaten dazu geben und verrühren. Die Masse in die Form gießen und ca. 20 Minuten backen.

Zitrone-Buttermilch-Eis

Max liebt Zitrone-Buttermilch-Eishörnchen, die er neulich beim Einkaufen wiederentdeckt hat. Leider habe ich nun auch eine Vorliebe dafür entdeckt und bis auf 1 Eis alle anderen alleine aufgegessen. Zum Glück hat er es noch nicht bemerkt, aber ich wollte trotzdem gewappnet sein und Wiedergutmachung leisten. Da ich noch sowohl Buttermilch als auch diverse Zitrusfrüchte und den tollen Eis-Zauber von Diamant da hatte, habe ich gerade kurzerhand neues, selbstgemachtes Zitronen-Buttermilch-Eis gemacht. Zwar ohne Hörnchen, aber immerhin.
Der Geschmackstest ist folgendermaßen ausgefallen:
Max war das Eis zu "sorbet-ig"/kristallig (das bleibt leider bei der Menge an Fruchtsaft und dem niedrigen Fettgehalt der Buttermilch trotz Eiszaubers nicht aus).
Ich fand es lecker und erfrischend, würde aber nächstes Mal etwas Zucker hinzufügen.
Zutaten für 6 kleine Förmchen:
250 g Buttermilch
100 ml Orangensaft (am besten frisch gepresst)
1-2 Bio-Zitronen
1 Packung Diamant Eis-Zauber für Joghurt
evtl. etwas Zucker

Zubereitung:
1. Die Buttermilch mit dem Orangensaft in einen hohen (!) Rührbecher (mind. 1,5 l) geben. Den Eiszauber dazu schütten und mit dem Mixer auf kleinster Stufe ca. 1 Minute verrühren. Dann auf höchster Stufe mind. 2 Minuten schaumig/cremig schlagen.
2. 1 Zitrone abwaschen und etwa die Hälfte der schale fein reiben. Zu der Eismasse geben. Soviel Saft pressen, dass ca. 4 EL herauskommen. Den Saft, je nach Geschmack, entweder pur oder mit etwas Zucker verrührt mit einem Löffel oder Teigschaber unter die Masse ziehen*.
3. Die Masse in gefriergeeignete Formen füllen, luftdicht verschließen und am besten 6-8 Stunden vor dem Verzehr gefrieren. (Wenn das Eis zu lange friert, bilden sich leider schnell Eiskristalle.)


*Man hätte wohl auch einen richtigen, sämigen Zitronen-Sirup mit Zucker einköcheln und diesen dann unter die Masse ziehen können, aber für eine spontante Eisidee war mir das zuviel Arbeit. Vielleicht nächstes Mal!

Schoko-Scones/
Chocolate Scones

Nachdem ich in den letzten Tagen auf Grund einer Bronchitis zu noch weniger im Haushalt gekommen bin als ohnehin schon und wir nicht einmal Brot aus dem Brotbackautomaten hatten, dachte ich, ich müsste diesen Engpass der letzten Tage mit einem gelungenen Sonntagsfrühstück wieder wett machen und habe daher diese Schoko-Scones gemacht. Es ging recht schnell und der Duft in der Küche war herrlich! Das Rezept, das ich gefunden hatte, habe ich abgewandelt, so dass dieses hier entstanden ist:
Due to a bronchitis I haven't been able to to a lot in the house this last week. So today, being the first day that I felt slightly better, I wanted to make up for these last days with a nice breakfast. I found a recipe for chocolate scones in one of my chocolate cookbooks and decided to try it (in a modified version) for Sunday morning breakfast. Since I've never tried scones before, I cannot tell wether these taste like "real" scones or not- but they definitely taste GOOD!

Zutaten für 6 Stück:
225 g Mehl (evtl. mehr) (225 g all-purpose flour)
2 TL Backpulver (2 teaspoons baking powder)
60 g kalte Butter (60 g cold butter, diced)
4 EL Zucker (4 tablespoons sugar)
60 g Schokotropfen oder grob gehackte Schokolade (60 g chocolate chips)
150 ml Milch (150 ml milk)
evtl. etwas Vanille-Extrakt oder einige Tropfen Butter-Vanille-Aroma(vanilla to one's taste)

Zubereitung:
1. Den Ofen auf 180° Ober-/Unterhitze vorheizen. Ein Backblech fetten oder mit Backpapier auslegen.
2. Das Mehl und das Backpulver in eine Schüssel sieben. Den Zucker und die kalte Butter in Stücken dazu geben und mit den Fingern zügig zu einem krümeligen Teig verarbeiten. Die Schokotropfen einarbeiten.
3. Nun noch die Milch und ggf. den Vanille-Exkrakt hinzufügen und zu einem geschmeidigen Teig verarbeiten (geht prima mit Gabel oder Löffel).
4. Den Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche zu einem Quadrat von 12x12 cm (ca. 2,5 cm dick) ausrollen (sollte der Teig hierfür zu weich sein, Mehl hinzufügen) und mit einem Messer 6 gleich große Rechtecke abschneiden.
(Oder man macht es sich aus Zeitgründen so wie ich einfacher und formt mit den Händen kleine, halbwegs eckige Brötchen...)
Diese mit genügend Abstand auf das vorbereitete Blech setzen, mit etwas Milch bepinseln und ca. 15 Minuten backen, bis sie schön aufgegangen und an der Oberfläche leicht gebräunt sind.

Abwandlung:
Alternativ kann man anstelle der Schokoladentropfen auch Rosinen verwenden. Dann schmeckt etwas abgeriebene (Bio-)Zitrone gut im Teig. Auch gehackte Mandeln oder Nüsse können eingearbeitet werden.



















Samstag, 2. Juli 2011

Schokoladen-Sirup

Ein weiteres "Geschenk aus der Küche": ein Schokoladensirup, verwendbar z.B. als Dessertsoße zu Eis oder Pudding.



Zutaten: 
250 ml Wasser
200 g Zucker
100 g dunkler, ungesüßter Kakao (gesiebt)
1 Prise Salz
gemahlene Bourbon-Vanille
Zimt, Chili oder Rumaroma nach Belieben

Zubereitung:
1. Den Zucker mit dem Wasser, der Prise Salz und der Bourbon-Vanille (+ evtl. Zimt, Chili oder Rumaroma) in einem kleinen Topf unter Rühren aufkochen lassen.
2. Den abgewogenen, gesiebten Kakao langsam mit dem Schneebesen einrühren. Gut rühren, so dass keine Klümpchen entstehen. Mind. 5 Minuten einköcheln lassen, bis der Sirup die gewünschte Konsistenz hat.
3. Mit einem Trichter sofort in vorbereitete, sterilisierte Fläschchen füllen, diese fest verschließen. Kühl und dunkel lagern, nach Anbruch im Kühlschrank aufbewahren.

Caro ist wieder da!

neuer privater Blog/
new private blog

Damit ich alle Höhen und Tiefen unseres täglichen Lebens etwas festhalten kann (Tagebuch Schreiben im klassischen Sinne war leider noch nie meine Stärke...), habe ich vor einiger Zeit einen zweiten Blog eingerichtet. Er ist nicht öffentlich, sondern nur Familie, Freunden und Bekannten zugänglich. Da ich mir nicht anmaße, an alle zu denken, bitte ich einfach alle Interessierten, mich entweder mit einem Kommentar-Post hier oder aber einer EMail um die Zusendung des Links zu bitten.
Auf diesem Blog wird es weiterhin für alle sichtbar Gekochtes und Gebackenes und viele Rezepte zu sehen geben, auf Jeden Tag ein Bisschen Krueger gibt es dann News und Fotos rund um unser nicht-leibliches Wohlbefinden. teilweise überschneidungen bitte ich zu verzeihen.

Freitag, 1. Juli 2011

Red Velvet Cake II


  ... und wieder nicht richtig rot!!!
Gerade backen ein großer und ein paar kleine Red Velvet-Kuchen, die mal wieder überhaupt nicht richtig rot geworden sind (deutsche Lebensmittelfarbe- viel zu wenig Chemie!), aber hoffentlich trotzdem schmecken werden. Wenn die kleine Schwester in 1 Jahr USA doch tatsächlich kein einziges Mal Red Velvet Cake kennen gelernt und gegessen hat, wird es höchste Zeit, dass sie das morgen auf ihrer Willkommens-Party hier nachholt!

hier die Kleinen
Geschmacksprobe bestanden! Farbprobe nicht...
Morgen Früh kommt dann das Verzieren...
Es soll eine große amerikanische Flagge aus weißem Frosting, Him-, Johannis- und Blaubeeren werden. Mal sehen, ob das so klappt, wie ich mir das gedacht habe. Wahrscheinlich rennt mir aber wieder die Zeit davon und ich muss auf gekaufte rote Zuckerrosen zurückgreifen.

Nachtrag vom 02. Juli:
Zu den Zuckerrosen musste ich zwar nicht greifen, aber so akkurat habe ich die amerikanische Flagge dann aus Zeitgründen doch nicht mehr gemacht. Trotzdem erkennt man, was es sein soll und es sind so wenigstens ein paar Vitamine dabei :-)