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Samstag, 10. August 2013

Bauernbrot

Brotbackfieber die Zweite: Vorgestern habe ich ein einfaches, fixes Bauernbrot gebacken. Der Grundteig ist super schnell vorbereitet (ohne Vorteig o.Ä.) und auch die Geh- und Backzeiten halten sich sehr in Grenzen. Mit dem Ergebnis sind wir (besonders mein Mann) mehr als happy und ich denke, ich werde dieses Brot nun öfter backen (müssen).
Mein Geheimtipp für die Kruste ist folgender (ich habe in einem Forum etwas Ähnliches gelesen und diesen Tipp nur abgewandelt, indem ich Caro hinzugefügt habe sowie die Stärke ersetzt habe):
Eine dickliche, klümpchenfreie Soße aus Kartoffelmehl (eig. Speisestärke, aber die hatte ich nicht da), Wasser sowie Caro-Malzkaffeepulver herstellen. Diese vor dem Backen sowie einmal zwischendurch mit einem Pinsel auf das Brot streichen. Reste der "Soße" können fürs nächste Mal im Kühlschrank aufbewahrt werden. Das Ergebnis war wirklich toll!

Zutaten:
225 g Roggenvollkornmehl
275 g Weizenmehl (Typ 550)
1 Tütchen Trockenhefe
12 g Salz
1 EL Brotgewürz
325 ml warmes Wasser
Kartoffelmehl-Caro-"Tunke" nach Belieben

Zubereitung:
1. Die beiden Mehlsorten mit dem Salz und dem Brotgewürz (ich nehme das von Alnatura, dm) in einer großen Schüssel vermengen,
2. Die Hefe mit etwas warmem Wasser in einem Schälchen anrühren und dann zusammen mit dem restlichen Wasser zum Mehl geben. Mit dem Knethaken und den Händen gut kneten und den Teig dann an einem warmen Ort zugedeckt 1 Stunde gehen lassen, bis sich das Volumen deutlich vergrößert hat.
3. Den Teig erneut druchkneten, in eine gefettete Brotbackform geben und ihn bei knapp 50°C weitere 30-45 Minuten gehen lassen.
4. Das Brot nun einschneiden, mit der oben erwähnten "Tunke" bestreichen, den Ofen auf 220^C hochschalten. Wenn die Temperatur erreicht ist, wieder in den Ofen stellen und ca. 40 Minuten backen (Klopfprobe!). (Zwischendruch ggf. nochmals bestreichen.)

Mittwoch, 7. August 2013

Weißbrot


Im Moment hat mich das Brotbackfieber wieder erwischt (blödes timing bei diesen Außentemperaturen...). Letzte Woche habe ich mein erstes Weißbrot gebacken. Ich bin nicht sicher, ob ich das Ergebnis perfekt fand, aber das liegt wohl daran, dass ich mir bis zu allerletzten Sekunde (und selbst beim Verzehr) noch nicht sicher war, ob ich ein neutrales/salziges oder ein süßes Frühstücksweißbrot haben möchte. Am betsen wäre gewesen, ich hätte den Teig geteilt und beides ausprobiert, was ich nächstes Mal tun werde. Für ein süßes Brot würde ich empfehlen, wie angegeben Milch, jedoch mehr Zucker (logisch) zu verwenden und das Öl durch flüssige Butter zu erstezen. Für ein neutrales-salziges Weißbrot kann die Milch auch zur Hälfte durch Wasser ersetzt und der Salzanteil evtl. etwas erhöht werden. Von der Konsitenz war das Brot, nachdem es vollständig abgekühlt war, prima und geschmeckt hat es auch. Die letzten Reste gab es, mit Knoblauch eingeriben und Olivenöl bepinselt, im Ofen kross aufgebacken-hmmm!
Hier sind also das Rezept sowie meine Bilder:


Parmigiana di Melanzane (überbackene Auberginen)

Ich bin begeistert von diesem Rezept!!! Ich habe mich nahezu daran gehalten und dazu geröstete Weißbrotscheiben mit Knoblauch-Olivenöl gereicht. Was soll ich sagen: Selbst die Fleischesser haben hier reichlich zugegriffen!
Dieses Gericht ist zwar recht zeitaufwändig und sicher auch nichts zum Abnehmen, aber wer damit kein Problem hat, wird es lieben :-).



Donnerstag, 1. August 2013

Cheesecake-Quark-Sahne-Dessert

Fotos hiervon gibt es spätestens zu Beginn der nächtsen Woche!

Heute Abend bekommen wir Gäste. Es gibt als Vorspeise einen leichten gemischten grünen Salat mit Vinaigrette, zum Hauptgang toskanisches Schweinefilet bzw. als vegetarische Alternative "Parmigiana di Melanzane" und als Beilage dazu selbst gebackenes Weißbrot, das im Ofen mit etwas Olivenöl, Knoblauch und Meersalz geröstet wird. Nun war die Frage, was unser abendliches Essen abschließen könnte und kurzerhand (wer will bei dem herrlichen Wetter schon ewig in der Küche stehen?) habe ich dieses Cheesecake-Dessert kreiert. Es ist wahrlich fix gemacht und für einen heißen Sommertag genau das Richtige. 
Den Zucker habe ich leider nicht abgewogen (aber ist es nicht toll, dass ich mir alles Andere gemerkt habe?!), aber da das sowieso Geschmackssache ist, traue ich euch allen zu, es beim Nachmachen gefühlsmäßig prima hinzubekommen :-).

Zutaten:
500 g Naturjoghurt (1,5 % Fett)
500 g Magerquark
250 g Sahnequark
1 Becher saure Sahne
250 g Cremefine zum Schlagen
2 Dosen Mandarin-Orangen
*Zucker nach Geschmack
Bourbon-Vanilleoder ausgekratztes Mark einer Vanille-Schote
n.B. abgeriebene Schale 1/2 unbehandelten Zitrone
1 kl. Packung fertiger Käsekuchen (z.B. vom netto) (oder eigene Käsekuchen-Reste)
1/2 Pakung Butterkekse oder 1 Pckg. Oreos
*(GROB geschätzt würde ich tippen, etwa 200 g Zucker verwendet zu haben.)

1. Die Cremefine in einem hohne Rührbecher steif schlagen.
2. Beide Quarksorten, Joghurt und saure Sahne mit einander vermischen und nach Geschmack mit Zucker süßen. Reichlich Borubon-Vanille hinzufügen und nach Belieben den Zitronenabrieb hinzufügen. Alles gut vermischen.
3. Die Mandarin-Orangen abtropfen lassen und zusammen mit der Sahne vorsichtig unter die Quarkmasse heben.
4. Nun geht es auch schon ans Schichten:
Etwa 1/3 der Quarkmasse in eine (am schänsten durchsichtige) Schüssel geben und glatt streichen.
Die Hälfte der Kekse grob zerbröseln und darauf streuen. 
Wieder etwa 1/3 der Quarkmasse daraufgeben und glatt streichen.
Nun den Käsekuchen in grobe Stücke schneiden und darauf geben.
Darauf wieder 1/3 Quarkmasse geben, diese glatt streichen und wieder mit zerbröselten Keksen abschließen. Nach Belieben noch mit zusätzlichen Mandarinchen, aufgestellten Mini-Oreos/Mini-Butterkeksen etc. aufhübschen. Bis zum Servieren kühl stellen.
Tipp: Oreo-Kekse sind recht hart und können ruhig lange in der Quarkmasse "weich" werden. Butterkekse sind weicher und sollten daher nicht zu lange "ziehen", es sei denn, man mag e smit weniger Biss.

Freitag, 19. Juli 2013

Challenge-Rezept #6: Ebly-Salat mit Joghurt-Dressing


Zutaten:
250 g Ebly
1/2 Salatgurke
3 Tomaten
1/2 Packung Feta
reichlich frische Kräuter: glatte Petersilie, Schnittlauch
2 EL Zitronensaft
150 g (weiß ich leider nicht mehr...) Naturjoghurt (1,5 % Fett)
Gewürze: Salz, Kräutersalz, Paprika (scharf), feffer

Zubereitung:
1) Die Ebly-Körner nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe kochen und abkühlen lassen.
2) Die Gurke schälen und würfeln, die Tomaten und den Feta in Stücke schneiden. Die Kräuter hacken. Alles vermischen.
3) Für das Dressing Joghurt mit Zitronensaft verrühren und würzen. Erst kurz vor dem Servieren über den Salat geben oder separat dazu reichen.

sommerlicher Brokkoli-Nudel-Salat mit Pinienkernen, getrockneten Tomaten und Feta

Neulich Abend habe ich spontan diesen Salat "erfunden". Ich weiß, er ist eigentlich nichts weiter als eine Abwandlung des typischen mediterranen Nudel-Tomaten-Ruccola-Salates, aber ich bin trotzdem stolz auf das Ergebnis. Der Salat schmeckt wirklich lecker und ist eine tolle Beilage zum Grillen oder auch eine prima Hauptmahlzeit bei warmem Sommerwetter (dann vielleicht mit etwas Baguette und Hähnchenbrustfilet?).


Zutaten:
750 g Brokkoli
250 g Nudeln
1 1/2 Gläser getrocknete Tomaten in Öl
200 g Pinienkerne
200 g Fetakäse (erstazweise Mozarella)
300 g Cocktailtomaten (optional)
1 rote Zwiebel (optional)
einige Esslöffel dunkelr balsamico
frischer Basilikum

Zubereitung:
1. Den Brokkoli in Gemüsebrühe gerade bissfest garen, kalt abschrecken und abkühlen lassen. Ggf. in kleinere (mundgerechte) Röschen teilen.
2. Die Nudeln al dente kochen abgießen und ebenfalls abkühlen lassen. Dabei zwischendurch umrühren, so dass sie nicht klumpen.
3. Die getrockneten Tomaten in Streifen schneiden. Den Feta würfeln. Die Pinienkerne ohne Fett in einer Pfanne anrösten und etwas abkühlen lassen. Die Zwiebel in feine Würfel schneiden. Die Tomaten waschen und halbieren. Alles zu den abgekühlten Nudeln und dem Brokkoli geben.
4. Das Dressing herstellen aus der Marinade der eingelegten Tomaten sowie etwas dunklem Balsamico und wenig Salz. Über den Salat geben, gut vermischen und mit reichlich frischen gehackten Basilikumblättchen servieren.


Sonntag, 23. Juni 2013

Challenge-Rezept #4:
gratinierte Gnocchi
mit Tomaten und Käse-Sahne-Soße

 

Das vierte Rezept der 2 von 7-Challenge ist ein selbst kreiiertes Rezept. Ich habe es "gratinierte Gnocchi mit Tomaten und Käse-Sahne-Soße" genannt. Es ist ganz fix zubereitet, lässt sich gut vorbereiten und kostet auch nicht viel. Hier könnt ihr nachlesen, wie man es zubereitet:

Zutaten für 3-4 Personen:
1 kg frische Gnocchi (Kühlregal)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 TL Olivenöl
1 kleine Dose Tomaten* 
ein paar Blättchen frischer Basilikum
1 Prise Zucker
1 Flasche Cremefine zum Kochen
ca. 8 EL geriebener Parmesan
1 Prise Muskat
Salz, Pfeffer
4 Scheiben gekochter Schinken**
2-3 mittelgroße frische Tomaten
ca. 150 g geriebener Käse (Gouda, Mozarella, oder auch würzigere Varianten)
* Ich habe gelbe Tomaten genommen.
** Da ich Vegetarierin bin, habe ich meine Hälfte der Form ohne Schinken zubereitet. Alternativ könnte man gewürfelte, kurz angeschwitze Zucchini dazu geben.

Zubereitung:
1. Die Zwiebel pellen, fein hacken und in etwas Olivenöl anschwitzen. Den Knoblauch durch eine Presse geben, dazu geben und kurz mit anrösten (nicht zu dunkel werdne lassne, dann wird er bitter!). Mit den Dosentomaten ablöschen, diese dabei mit Hilfe eines Kochlöffels etwas zerkleinern. 1 Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer nach geschmack dazu geben und alles 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Basilikumblättchen hacken und dazu geben. vom herd nehmen. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
2. Für die Käse-Sahne-Soße die Cremefine vorsichtig in einem anderen Topf erhitzen und den Parmesan unter Rühren darin auflösen. Mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abschmecken und die Soße durch Einkochen etwas andicken lassen.
3. Die Gnocchi in eine Auflaufform geben. Den Schinken würfeln und darüber streuen. Nun die Tomatensoße gleichmäßig auf den Gnocchi verteilen und zum Schluss alles mit der Käse-Sahne-Soße begießen.
4. Die Tomaten waschen, ein Scheiben schneiden und obendrauf geben. Mit geriebenem Käse bestreuen und im Ofen ca. 15-20 Minuten backen, bis der Käse goldgelb ist.


Mittwoch, 19. Juni 2013

Challenge-Rezept #3:
Honig-Zitronen-Hähnchen
mit Kartoffeln und grünen Bohnen vom Blech


Das dritte neue Rezept, an das ich mich diesen Monat gemacht habe, war dieses Rezept von chefkoch.de. Bis auf die Verwendung zweier Knoblauchzehen und des Saftes einer halben Zitrone mehr als vorgesehen, habe ich mich sogar fast genau an das Rezept gehalten. Fazit: Sehr lecker, allerdings rate ich euch, es NICHT bei 30°C Außentemperatur zuzubereiten...! Viel Erfolg beim nachmachen!

Zutaten für 3-4 Personen (wir haben das ganze Blech zu Dritt verputzt);
4 Hähnchenkeulen, ca. 1 kg (ich habe 1,1 kg Schenkel genommen)
2 Bio-Zitronen
25 g Butter
2 EL klarer Honig (bei mir 3 EL Rapshonig)
1 Knoblauchzehe (bei mir 3)
500-600 g kleine neue Kartoffeln
2-3 EL Öl
200 g Prinzessbohnen (bei mir auch etwas mehr)
1/2 Bund glatte Petersilie
schwarzer Pfeffer aus der Mühle (+Salz und Paprikapulver)

Zubereitung:
1. Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und mit einem scharfen Messer in Ober- und Unterkeulen teilen.
2. 1 Zitrone gründlich waschen, trocken reiben und in Scheiben schneiden. Die andere Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit Butter und Honig in einem Topf erhitzen. Knoblauch schälen, fein hacken und zufügen. Zur Seite stellen. Kartoffeln gründlich waschen, abtropfen lassen und halbieren.
3. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Hähnchenteile unter Wenden anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine ofenfeste Form geben. Kartoffeln ins heiße Bratfett geben, darin unter Wenden ca. 2 Minuten braten und zusammen mit den Zitronenscheiben zum Hähnchen in die Form geben. Mit der Honig-Buttermischung übergießen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 40–50 Minuten braten.
4. Bohnen putzen, waschen und in wenig kochendem Salzwasser 8–10 Minuten (bei mir waren es nur 5) dünsten. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen in feine Streifen schneiden. Bohnen abtropfen lassen und ca. 5 Minuten vor Ende der Bratzeit zu den Hähnchen geben und mitschmoren. Fertige Hähnchenkeulen mit Petersilie bestreuen und mit Pfeffer würzen.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Marmorkuchen-Cake Pops

Letzte Woche hatte ich Heißhunger auf Marmorkuchen. Da dieser natürlich nicht lange vorgehalten hat, sah ich mich Anfang der Woche mit noch etwa 5 Stücken bereits nicht mehr allzu saftigem Marmorkuchen konfrontiert. Da ich es nicht mag, Essen wegzuwerfen, habe ich spontan Cake Pops (ohne Stiel) daraus gemacht: Ich habe den Kuchen fein zerbröselt, 2 TL Marmelade, die ich noch übrig hatte sowie einige EL Frischkäse und Rumaroma dazu gegeben, alles verknetet, zu Bällchen geformt, diese kühl gestellt und dann in Kuvertüre getaucht.


Zucchini-Puffer (Challenge-Rezept #2)




Das zweite Rezept für meine 2-von7-Challenge sind diese Zucchini-Puffer. Als Anregung habe ich dieses Rezept genommen, es allerdings abgewandelt. Die Puffer waren schön kross und haben prima geschmeckt. Nächstes Mal würde ich eventuell weiteres Gemüse (z.B. Möhren) mit dazu raspeln und etwas gewürfelten Feta mit dazu geben (je nachdem, wozu ich die Puffer serviere).

Zutaten:
350 g Zucchini
1 Zwiebel
3 Eier
6 EL Vollkornmehl
3 EL Paniermehl
2 EL Leinsamen
frische Petersilie (glatt)
Gewürze: Salz, Kräutersalz, Pfeffer (schwarz), Paprika (scharf), Cayenne

Zubereitung:
wie im o.g. Rezept


Mittwoch, 5. Juni 2013

Möhren-Hühnchen-Pastasoße (Challenge-Rezept #1)


Als mich vorgestern eine Freundin nach meiner Lieblings-Pastasoße fragte, wurde mir bewusst, dass es bei uns zu Hause eigentlich nur 4 Grundsaucen zu Nudeln gibt: Tomatensoße, Bolognese-Sauce, Käsesoße und Champignonsoße. Eigentlich ist das doch ziemlich eintönig, oder?! Natürlich variiere ich diese Soßen immer (mal ein Schuss Sahne in die Tomatensoße, mal etwas Blattspinat mit zur Käsesoße, etc.), aber trotzdem ist es recht langweilig und unkreativ, wenn man so darüber nachdenkt. Also habe ich nach Alternativen gesucht und bin bei chefkoch.de fündig geworden. Das Rezept habe ich (wieder einmal) etwas abgewandelt. Hier ist meine Version:

Zutaten (reicht für 3-4 Personen):
1 Zwiebel oder 2 Schalotten
250-300 g Hähnchenbrustfilet
Butter oder Öl zum Anbraten
250-300 g Möhren (geputzt und geschält)
250-300 ml Milch
200 ml Sahne
1/2-1 Gemüsebrühwürfel
frische Petersilie
frischer Schnittlauch
Salz, Pfeffer, Paprikapulver (scharf), Kräutersalz

Zubereitung:
1. Die Zwiebeln pellen und in feine Würfel schneiden. Das Fleisch mit etwas Küchenkrepp trocken tupfen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die Möhren grob raspeln.
2. Etwas Butter oder Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Das Fleisch und die zwiebeln darin scharf anbraten und garen. Dann die Möhrne dazu geben, mit Milch und Sahne ablöschen und den Brühwürfel dazu geben. Alles 10 Minuten leicht köcheln lassen.
3. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Kräutersalz abschmecken und zum Schluss eine gute Ladung frisch gehackte Kräuter dazu geben. Mit Nudeln nach Wahl servieren.

Ich finde, dieses Gericht ist zwar keine Offenbarung, aber eine durchaus schnelle, portemonnaifreundliche und kindgerechte Alternative zu dem, was sonst so zu Pasta auf den Tisch kommt.
Was ist eure Lieblings-Nudelsoße?



Dienstag, 4. Juni 2013

Die große 2 von 7-Challenge

Ich liebe Koch- und Backbücher! Ich meine nicht, dass ich sie mag oder eine nette Lektüre finde, sondern ich liiiiebe sie wirklich! Demnach ist unser Bücherregal entsprechend wohl gefüllt mit allen möglichen Kochbüchern unterschiedlichster Art. Und jedes von ihnen ist mit jeder Menge verschiedenfarbiger Post-Its versehen, damit ich auch ja auf Anhieb weiß, welche der Rezepte ich unbedingt einmal ausprobieren muss. Aber (ich weiß nicht, wer von euch das kennt?!) irgendwie kommt es doch vergleichsweise selten vor, dass ich letztlich auch wirklich daraus koche. Zumindest im Alltag landen meistens irgendwie doch die Standart-Gerichte meines Kochrepertoires auf dem Tisch. Und es ärgert mich so sehr! Jedes Mal, wenn ich es mir wieder mit einem meiner Kochbücher auf dem Sofa gemütlich mache und verzückt bin über die vielen tollen Rezepte, bei deren Anblick mir schon das Wasser im Mund zusammenläuft und von denen ich mir vorstelle, für welche unserer Freunde ich sie zu welchem Anlass zubereiten werde, dann ärgere ich mich gleichzeitig maßlos darüber, dass ich es nicht längst getan habe. Schließlich sind die Notizzettelchen ja nicht erst seit gestern darin.... 
Ich muss dieses Problem also irgendwie beheben. Und dazu habe ich mir Folgendes überlegt: Ich habe mich selbst herausgefordert, im Monat Juni jede Woche mindestens 2 neue Rezepte aus meinen Kochbüchern oder meinem ebenso umfangreichen Ordner mit ausgedruckten oder fotokopierten Rezepten aus dem www oder von Freunden zu kochen und hier auf dem Blog vorzustellen. An 2 von 7 Tagen wird also diesen Monat (hoffentlich...- Hyperemesis- bitte sei gnädig!) immer etwas Neues auf unserem Tisch stehen. Gerne hätte ich die Zahl lieber auf 5 erhöht und mich auch an die eher ausgefallenen, aufwändigen Rezepte gewagt, weil diese einfach so viel mehr Spaß in der Zubereitung machen. Auf Grund meiner immer noch andauernden Schwangerschaftsübelkeit musste ich jedoch realistisch bleiben und einsehen, dass es mir zur Zeit einfach maximal an 2 Tagen pro Woche gut genug geht, um überhaupt kochen zu können. Das bedeutet, dass ich mich mit unspektakulären Rezepten begnügen muss. Aber immerhin sind sie neu und ich kann danach eines der Post-Its entfernen und das ist ja auch shcon einmal ein Anfang :-). 
Weil es mir immer leichter fällt, etwas positiven Druck zu haben, um an ein Ziel zu gelangen, habe ich meine Freundin Katie überredet, bei der Challenge mitzumachen. Wenn man weiß, dass man nicht alleine ist und dass es jemanden gibt, der nachfragt, ist es einfacher und macht auch viel mehr Spaß! Deswegen kommt nun auch die Einladung an euch alle: Macht doch auch mit! Wer von euch hat auch Lust und schließt sich uns an? 2 Mal pro Woche etwas Neues kochen- das ist doch zu schaffen! (Es ist übrigens nicht festgelegt, um welche Art von Gericht (Salat, Suppe, hauptgericht, Dessert oder Kochen) es sich hierbei handeln muss. Katie und ich haben für uns den Schwerpunkt auf Hauptgerichte gelegt, da es mir a) generell leichter fällt bzw. öfter vorkommt, dass ich neue Rezepte aus meinen Backbüchern ausprobiere als aus Kochbüchern und b) weil Mittagessen eben das ist, was man, wenn man Familie hat, täglich zubereitet.) Also, wir würden uns freuen, wenn noch mehr mitmachen würden und wir uns dann alle gegenseitig überprüfen, unterstützen, loben, ermahnen, motivieren und unsere Ergebnisse bewundern und könnten!

Freitag, 31. Mai 2013

Warum es hier so ruhig ist...

Ich bin wieder schwanger und mir ist wieder speiübel. Den ganzen Tag lang. Und die ganze Nacht. Und nein, es hört NICHT nach 12 Wochen auf. Nicht bei mir.
Deswegen schaffe ich es seit einigen Wochen kaum, etwas zu kochen oder zu backen. Es tut mir leid, dass es hier deswegen auch so still geworden ist, aber ich verspreche, sobald Baby da und die Übelkeit weg ist, ein tolles (und regelmäßiges) Comeback! Ich habe mir schon viele verschiedene Projekte und Aktionen überlegt. Bis dahin verzeiht mir bitte, wenn hier nur selten Neues zu lesen ist. Blibt mir treu!

Hier ein paar Eindrücke dessen, was ich (Weniges) in der letzten Zeit gemacht habe:

toskanischer Bohnensalat:



Zutaten:
200 g getrocknete weiße Bohnen
1 Glas sonnengetrocknete Tomaten in Öl
1/2 Bund frische glatte Petersilie
3 EL Tomatenmark
etwas dunkler Balsamico
Salz
nach Belieben: 2-3 Knoblauchzehen, 2 Schalotten, ein paar Kapern

Zubereitung:
1. Die Bohnen in reichlich kaltem Wasser über Nacht einweichen ( mind. 10 Stunden). Am nächsten Tag in ca. 1 Stunde gar kochen. Abgießen und etwas abkühlen lassen.
2. Nun beginnt die Fummelarbeit: Da mir persönlich die Hülse der Bohnen zu hart und unangenehm auf der Zunge war, habe ich Bohne für Bohne davon befreit. Das ist in der Tat eine ätzende Arbeit und wer weniger empfindlich ist und wen die "Schale" nicht stört, kann sie selbstverständlich dran lassen.
3. Die getrockneten Tomaten etwas abtropfen lassen (Öl unbedingt aufheben!) und in Streifen schneiden und zu den abgekühlten Bohnen geben.
4. Die Marinade zubereiten aus Marinade der Tomaten, etwas dunklem Balsamico, dem tomatenmark und etwas Salz. Alles in einer kleinen schüssel mit Hilfe eines Schneebesens vermengen und über den Salat geben.
5. Nun die frische Petersilie hacken nd ebenfalls unterheben. Vor dem Servieren mind. 3 Stunden durchziehen lassen, nochmals abschmecken und fertig.

Wer Zwiebeln und/ oder Knoblauch hingen möchte, kann diese fein gewürfelt in etwas Olivenöl oder Tomatenmarinade in einer Pfanne andünsten und dann zum Salat geben.


Apfelmus-Marzipan-Blätterteigtaschen:
 


Brownie-Schoko-Himbeer-Trifle:
Brownies backen und in Stücke schneiden,
mit selbst gekochtem Schokosirup (Rezept findet ihr auch auf meinem Blog) beträufeln,
einen guten Kleks Schokopudding darauf geben


darauf Sahne, dann wieder Brownies, Sirup, Pudding,

dann noch ein paar Himbeeren für die fruchtige Note und als Vitaminlieferant,

zum Schluss wieder ein paar Klekse Sahne tupfen, etwas Schokosirup und fertig.

Rhabarber-Schichtdessert:
Löffelbiskuits oder andere Kekse in einer Form auslegen,
etwas Rhabarberkompott (Rhabarber mit etwas Wasser, Zucker und Vanille gar kochen) darüber geben
und mit einer Mascarpone-Quark-Sahne-Creme bestreichen.