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Sonntag, 23. Juni 2013

Challenge-Rezept #4:
gratinierte Gnocchi
mit Tomaten und Käse-Sahne-Soße

 

Das vierte Rezept der 2 von 7-Challenge ist ein selbst kreiiertes Rezept. Ich habe es "gratinierte Gnocchi mit Tomaten und Käse-Sahne-Soße" genannt. Es ist ganz fix zubereitet, lässt sich gut vorbereiten und kostet auch nicht viel. Hier könnt ihr nachlesen, wie man es zubereitet:

Zutaten für 3-4 Personen:
1 kg frische Gnocchi (Kühlregal)
1 kleine Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 TL Olivenöl
1 kleine Dose Tomaten* 
ein paar Blättchen frischer Basilikum
1 Prise Zucker
1 Flasche Cremefine zum Kochen
ca. 8 EL geriebener Parmesan
1 Prise Muskat
Salz, Pfeffer
4 Scheiben gekochter Schinken**
2-3 mittelgroße frische Tomaten
ca. 150 g geriebener Käse (Gouda, Mozarella, oder auch würzigere Varianten)
* Ich habe gelbe Tomaten genommen.
** Da ich Vegetarierin bin, habe ich meine Hälfte der Form ohne Schinken zubereitet. Alternativ könnte man gewürfelte, kurz angeschwitze Zucchini dazu geben.

Zubereitung:
1. Die Zwiebel pellen, fein hacken und in etwas Olivenöl anschwitzen. Den Knoblauch durch eine Presse geben, dazu geben und kurz mit anrösten (nicht zu dunkel werdne lassne, dann wird er bitter!). Mit den Dosentomaten ablöschen, diese dabei mit Hilfe eines Kochlöffels etwas zerkleinern. 1 Prise Zucker sowie Salz und Pfeffer nach geschmack dazu geben und alles 5 Minuten köcheln lassen. Dann die Basilikumblättchen hacken und dazu geben. vom herd nehmen. Den Ofen auf 180°C vorheizen.
2. Für die Käse-Sahne-Soße die Cremefine vorsichtig in einem anderen Topf erhitzen und den Parmesan unter Rühren darin auflösen. Mit etwas Salz, Pfeffer und einer Prise Muskat abschmecken und die Soße durch Einkochen etwas andicken lassen.
3. Die Gnocchi in eine Auflaufform geben. Den Schinken würfeln und darüber streuen. Nun die Tomatensoße gleichmäßig auf den Gnocchi verteilen und zum Schluss alles mit der Käse-Sahne-Soße begießen.
4. Die Tomaten waschen, ein Scheiben schneiden und obendrauf geben. Mit geriebenem Käse bestreuen und im Ofen ca. 15-20 Minuten backen, bis der Käse goldgelb ist.


Mittwoch, 19. Juni 2013

Challenge-Rezept #3:
Honig-Zitronen-Hähnchen
mit Kartoffeln und grünen Bohnen vom Blech


Das dritte neue Rezept, an das ich mich diesen Monat gemacht habe, war dieses Rezept von chefkoch.de. Bis auf die Verwendung zweier Knoblauchzehen und des Saftes einer halben Zitrone mehr als vorgesehen, habe ich mich sogar fast genau an das Rezept gehalten. Fazit: Sehr lecker, allerdings rate ich euch, es NICHT bei 30°C Außentemperatur zuzubereiten...! Viel Erfolg beim nachmachen!

Zutaten für 3-4 Personen (wir haben das ganze Blech zu Dritt verputzt);
4 Hähnchenkeulen, ca. 1 kg (ich habe 1,1 kg Schenkel genommen)
2 Bio-Zitronen
25 g Butter
2 EL klarer Honig (bei mir 3 EL Rapshonig)
1 Knoblauchzehe (bei mir 3)
500-600 g kleine neue Kartoffeln
2-3 EL Öl
200 g Prinzessbohnen (bei mir auch etwas mehr)
1/2 Bund glatte Petersilie
schwarzer Pfeffer aus der Mühle (+Salz und Paprikapulver)

Zubereitung:
1. Hähnchenkeulen waschen, trocken tupfen und mit einem scharfen Messer in Ober- und Unterkeulen teilen.
2. 1 Zitrone gründlich waschen, trocken reiben und in Scheiben schneiden. Die andere Zitrone auspressen und den Saft zusammen mit Butter und Honig in einem Topf erhitzen. Knoblauch schälen, fein hacken und zufügen. Zur Seite stellen. Kartoffeln gründlich waschen, abtropfen lassen und halbieren.
3. Öl in einer großen Pfanne erhitzen und die Hähnchenteile unter Wenden anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen und in eine ofenfeste Form geben. Kartoffeln ins heiße Bratfett geben, darin unter Wenden ca. 2 Minuten braten und zusammen mit den Zitronenscheiben zum Hähnchen in die Form geben. Mit der Honig-Buttermischung übergießen. Im vorgeheizten Backofen (E-Herd: 200 °C/ Umluft: 175 °C/ Gas: Stufe 3) 40–50 Minuten braten.
4. Bohnen putzen, waschen und in wenig kochendem Salzwasser 8–10 Minuten (bei mir waren es nur 5) dünsten. Petersilie waschen, trocken schütteln und die Blättchen in feine Streifen schneiden. Bohnen abtropfen lassen und ca. 5 Minuten vor Ende der Bratzeit zu den Hähnchen geben und mitschmoren. Fertige Hähnchenkeulen mit Petersilie bestreuen und mit Pfeffer würzen.

Mittwoch, 12. Juni 2013

Marmorkuchen-Cake Pops

Letzte Woche hatte ich Heißhunger auf Marmorkuchen. Da dieser natürlich nicht lange vorgehalten hat, sah ich mich Anfang der Woche mit noch etwa 5 Stücken bereits nicht mehr allzu saftigem Marmorkuchen konfrontiert. Da ich es nicht mag, Essen wegzuwerfen, habe ich spontan Cake Pops (ohne Stiel) daraus gemacht: Ich habe den Kuchen fein zerbröselt, 2 TL Marmelade, die ich noch übrig hatte sowie einige EL Frischkäse und Rumaroma dazu gegeben, alles verknetet, zu Bällchen geformt, diese kühl gestellt und dann in Kuvertüre getaucht.


Zucchini-Puffer (Challenge-Rezept #2)




Das zweite Rezept für meine 2-von7-Challenge sind diese Zucchini-Puffer. Als Anregung habe ich dieses Rezept genommen, es allerdings abgewandelt. Die Puffer waren schön kross und haben prima geschmeckt. Nächstes Mal würde ich eventuell weiteres Gemüse (z.B. Möhren) mit dazu raspeln und etwas gewürfelten Feta mit dazu geben (je nachdem, wozu ich die Puffer serviere).

Zutaten:
350 g Zucchini
1 Zwiebel
3 Eier
6 EL Vollkornmehl
3 EL Paniermehl
2 EL Leinsamen
frische Petersilie (glatt)
Gewürze: Salz, Kräutersalz, Pfeffer (schwarz), Paprika (scharf), Cayenne

Zubereitung:
wie im o.g. Rezept


Mittwoch, 5. Juni 2013

Möhren-Hühnchen-Pastasoße (Challenge-Rezept #1)


Als mich vorgestern eine Freundin nach meiner Lieblings-Pastasoße fragte, wurde mir bewusst, dass es bei uns zu Hause eigentlich nur 4 Grundsaucen zu Nudeln gibt: Tomatensoße, Bolognese-Sauce, Käsesoße und Champignonsoße. Eigentlich ist das doch ziemlich eintönig, oder?! Natürlich variiere ich diese Soßen immer (mal ein Schuss Sahne in die Tomatensoße, mal etwas Blattspinat mit zur Käsesoße, etc.), aber trotzdem ist es recht langweilig und unkreativ, wenn man so darüber nachdenkt. Also habe ich nach Alternativen gesucht und bin bei chefkoch.de fündig geworden. Das Rezept habe ich (wieder einmal) etwas abgewandelt. Hier ist meine Version:

Zutaten (reicht für 3-4 Personen):
1 Zwiebel oder 2 Schalotten
250-300 g Hähnchenbrustfilet
Butter oder Öl zum Anbraten
250-300 g Möhren (geputzt und geschält)
250-300 ml Milch
200 ml Sahne
1/2-1 Gemüsebrühwürfel
frische Petersilie
frischer Schnittlauch
Salz, Pfeffer, Paprikapulver (scharf), Kräutersalz

Zubereitung:
1. Die Zwiebeln pellen und in feine Würfel schneiden. Das Fleisch mit etwas Küchenkrepp trocken tupfen und ebenfalls in mundgerechte Stücke schneiden. Die Möhren grob raspeln.
2. Etwas Butter oder Öl in einer großen Pfanne erhitzen. Das Fleisch und die zwiebeln darin scharf anbraten und garen. Dann die Möhrne dazu geben, mit Milch und Sahne ablöschen und den Brühwürfel dazu geben. Alles 10 Minuten leicht köcheln lassen.
3. Mit Salz, Pfeffer, Paprika und Kräutersalz abschmecken und zum Schluss eine gute Ladung frisch gehackte Kräuter dazu geben. Mit Nudeln nach Wahl servieren.

Ich finde, dieses Gericht ist zwar keine Offenbarung, aber eine durchaus schnelle, portemonnaifreundliche und kindgerechte Alternative zu dem, was sonst so zu Pasta auf den Tisch kommt.
Was ist eure Lieblings-Nudelsoße?



Dienstag, 4. Juni 2013

Die große 2 von 7-Challenge

Ich liebe Koch- und Backbücher! Ich meine nicht, dass ich sie mag oder eine nette Lektüre finde, sondern ich liiiiebe sie wirklich! Demnach ist unser Bücherregal entsprechend wohl gefüllt mit allen möglichen Kochbüchern unterschiedlichster Art. Und jedes von ihnen ist mit jeder Menge verschiedenfarbiger Post-Its versehen, damit ich auch ja auf Anhieb weiß, welche der Rezepte ich unbedingt einmal ausprobieren muss. Aber (ich weiß nicht, wer von euch das kennt?!) irgendwie kommt es doch vergleichsweise selten vor, dass ich letztlich auch wirklich daraus koche. Zumindest im Alltag landen meistens irgendwie doch die Standart-Gerichte meines Kochrepertoires auf dem Tisch. Und es ärgert mich so sehr! Jedes Mal, wenn ich es mir wieder mit einem meiner Kochbücher auf dem Sofa gemütlich mache und verzückt bin über die vielen tollen Rezepte, bei deren Anblick mir schon das Wasser im Mund zusammenläuft und von denen ich mir vorstelle, für welche unserer Freunde ich sie zu welchem Anlass zubereiten werde, dann ärgere ich mich gleichzeitig maßlos darüber, dass ich es nicht längst getan habe. Schließlich sind die Notizzettelchen ja nicht erst seit gestern darin.... 
Ich muss dieses Problem also irgendwie beheben. Und dazu habe ich mir Folgendes überlegt: Ich habe mich selbst herausgefordert, im Monat Juni jede Woche mindestens 2 neue Rezepte aus meinen Kochbüchern oder meinem ebenso umfangreichen Ordner mit ausgedruckten oder fotokopierten Rezepten aus dem www oder von Freunden zu kochen und hier auf dem Blog vorzustellen. An 2 von 7 Tagen wird also diesen Monat (hoffentlich...- Hyperemesis- bitte sei gnädig!) immer etwas Neues auf unserem Tisch stehen. Gerne hätte ich die Zahl lieber auf 5 erhöht und mich auch an die eher ausgefallenen, aufwändigen Rezepte gewagt, weil diese einfach so viel mehr Spaß in der Zubereitung machen. Auf Grund meiner immer noch andauernden Schwangerschaftsübelkeit musste ich jedoch realistisch bleiben und einsehen, dass es mir zur Zeit einfach maximal an 2 Tagen pro Woche gut genug geht, um überhaupt kochen zu können. Das bedeutet, dass ich mich mit unspektakulären Rezepten begnügen muss. Aber immerhin sind sie neu und ich kann danach eines der Post-Its entfernen und das ist ja auch shcon einmal ein Anfang :-). 
Weil es mir immer leichter fällt, etwas positiven Druck zu haben, um an ein Ziel zu gelangen, habe ich meine Freundin Katie überredet, bei der Challenge mitzumachen. Wenn man weiß, dass man nicht alleine ist und dass es jemanden gibt, der nachfragt, ist es einfacher und macht auch viel mehr Spaß! Deswegen kommt nun auch die Einladung an euch alle: Macht doch auch mit! Wer von euch hat auch Lust und schließt sich uns an? 2 Mal pro Woche etwas Neues kochen- das ist doch zu schaffen! (Es ist übrigens nicht festgelegt, um welche Art von Gericht (Salat, Suppe, hauptgericht, Dessert oder Kochen) es sich hierbei handeln muss. Katie und ich haben für uns den Schwerpunkt auf Hauptgerichte gelegt, da es mir a) generell leichter fällt bzw. öfter vorkommt, dass ich neue Rezepte aus meinen Backbüchern ausprobiere als aus Kochbüchern und b) weil Mittagessen eben das ist, was man, wenn man Familie hat, täglich zubereitet.) Also, wir würden uns freuen, wenn noch mehr mitmachen würden und wir uns dann alle gegenseitig überprüfen, unterstützen, loben, ermahnen, motivieren und unsere Ergebnisse bewundern und könnten!